Horizon Field Vorarlberg erstreckt sich über 8 Gemeinden, die Bezirke Bregenz und Bludenz und über 4 Talschaften. Die 100 Standorte stehen auf den Flächen von 34 Vertragsparteien und über 200 Grundeigentümern. Die Standortauswahl ist ein zentraler Bestandteil des Kunstwerkes.
Die Aufstellungsorte, die vielen Anforderungen gerecht werden müssen, wurden vom Künstler, unserem Vereinsvorstand Marcell Strolz, dem Vermesser Ewald Schneider (vkw) und den Grundeigentümern in einem komplexen Prozess erarbeitet und festgelegt. Dabei waren u.a. die gemeinsame Höhenlinie, die Schaffung von Blickachsen, der Untergrund, Naturgefahren sowie — in Pistennähe — das Kollisionsrisiko zu berücksichtigen.
Die Grundeigentümer sind außerordentlich wichtige Partner unseres Vorhabens. Sie leisten mit der Bereitstellung des Aufstellungsortes einen zentralen Beitrag zur Umsetzung dieses für die Region so bedeutsamen Kunstprojektes. In sorgfältig ausgearbeiteten langfristigen Vereinbarungen werden die Rechte und Pflichten von Projektbetreibern und Grundstückseigentümern festgelegt. Dabei werden u.a. Nutzungs‑, Erhaltungs- und Haftungsregelungen vereinbart. Der Verein war und ist interessiert die Anliegen der Grundeigentümer bestmöglich mit den Anforderungen des Kunstwerkes in Einklang zu bringen.
Die Gespräche mit den Grundeigentümern sind noch im Gange und die Anliegen der Vertragsparteien werden Schritt für Schritt abgearbeitet. Wir bedanken uns für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und das große Verständnis, das uns die Grundeigentümer als Partner dieses einzigartigen Kunstprojekts entgegenbringen.