Dialog mit den Umweltverbänden

Es war uns von vornherein klar, dass die Umweltverbände die Wiedererrichtung von „Horizon Field Vorarlberg“ kritisch sehen und dass deswegen ein guter, faktenbasierter Dialog notwendig ist.

Unter der Koordination von Naturschutz-Anwältin Katharina Lins haben wir das Kunstprojekt am 8. März 2023 in der inatura in Dornbirn vorgestellt. Dabei wurden die Bedenken der Umweltverbände in einem sachlichen Klima diskutiert und vom Verein aufgenommen.

Auch Antony Gormley war in diesen Dialog involviert. Er hat in einer Video-Botschaft an die Umweltverbände seine künstlerische Idee und insbesondere die Aussagen des Werkes zum Umgang der Menschheit mit unserem Planeten ausgeführt und erklärt.

Nicht zuletzt wegen der vorgebrachten Bedenken der Umweltverbände hat der Verein beschlossen für die Wiederrichtung, aber auch für die Zeit nach einer möglichen Wiederrichtung, ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept zur erstellen.

»Es ist schwerlich ein anderes Projekt vorstellbar, das künstlerische Bedeutung, touristische Strahlkraft, ökologische Nachhaltigkeit und gesellschaftspolitische Relevanz mit derselben Brisanz und Unverwechselbarkeit vereint.«
Sabine Haag
Generaldirektorin Kunsthistorisches Museum (KHM) Wien
»Horizon Field Vorarlberg bringt Menschen mit Kunst in Berührung und lässt sie uns als unverzichtbaren Teil unseres Lebens wahrnehmen. Die Heimkehr dieser einmaligen und faszinierenden stillen Schau wäre eine großartige Bereicherung für das Kunstland Österreich.«
Andrea Mayer
Kunst- und Kulturstaatssekretärin, Österreich
»Der künstlerische Wert und die weltweite Bedeutung von Horizon Field tragen zur kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung unserer Region bei. Diese Installation unterstreicht die Bedeutung Vorarlbergs als kulturelles Zentrum des Bodenseeraums und fördert die Wahrnehmung unseres Urlaubslandes als kultivierter, qualitätvoller und authentischer Erholungsraum.«
Christian Schützinger
Landestourismusdirektor